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Bistum Dresden Meissen
06.06.2024 | 19:00 Uhr

Al-Aqsa oder Tempelberg?

Die Entfremdung zwischen Juden und Muslimen nimmt nicht nur durch den Konflikt im Nahen Osten zu, sie ist zunehmend auch in Deutschland ein Thema. Doch worin liegen die kulturellen, politischen und philosophischen Ursachen, welche historischen Bedingungen lösten den Konflikt aus oder beschleunigten ihn?

Bis heute werden die Spannungen durch kompromisslose Perspektiven betrachtet, die eine Lösung scheinbar undenkbar machen. Dabei gilt es, beide Seiten kritisch zu beleuchten.

Verschiedene Zeiträume sind dabei in den Blick zu nehmen wie die ursprüngliche Begegnung von zionistischer Bewegung mit arabischer Bevölkerung im Heiligen Land oder die Rolle der britischen Kolonialmacht. Nach Jahrzehnten verpasster Chancen auf Frieden eskalierte zuletzt der Konflikt zwischen Arabern und Juden am 07. Oktober durch das Massaker der Hamas zum laufenden Krieg: Wie passt er zu den Ideologien, die aus der historischen Betrachtung erkannt werden können?

Der Referent

Tom Würdemann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und zukünftiger Doktorand am DFG-Graduiertenkolleg „Ambivalente Feindschaft“ an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg.

Veranstaltungsort

TU Chemnitz, Eduard-Theodor-Böttcher-Bau (Altes Heizhaus)

Straße der Nationen 62

09111 Chemnitz

"Al-Aqsa oder Tempelberg" ist eine Veranstaltung der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen.